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Warum dauert es so lange, bis man gut tanzen kann?

05.08.2025
NewsSocial Dancing Blog

Kennst du das?

Du tanzt schon eine gefühlte Ewigkeit, aber irgendwie fühlt sich dein Tanzen noch immer nicht nach dem an, was du dir wünschst.

Die Figuren sitzen nur teilweise und der Flow, die Leichtigkeit, das Styling, die Musikalität – sie sind noch bei Weitem nicht, wo du sie gerne hättest.

Keine Sorge, du bist damit definitiv nicht allein! Warum dauert es aber überhaupt so lange, Tanzen wirklich zu meistern? Lass uns heute mal ehrlich und direkt hinschauen – hier sind 10 der wichtigsten Stolperfallen.

Beginnen wir mit dem Grund, den die meisten übersehen und unterschätzen!

 

1. Tanzen ist eine höchst komplexe Disziplin

Eigene Bewegung und Koordination, Schritte, Oberkörperbewegung, Timing, Musik, Ausdruck, Raum, Figuren & Moves… Ach ja, und das ganze noch einmal so viel, denn da ist der Partner auch noch! Da wir MIT einer anderen Person tanzen, sollen wir das Gleiche noch einmal für diese Person auch mitmanagen!

Dazu kommt noch die Psyche und auch ein gewisser Druck, der oft mittanzt.

Es fühlt sich an, als würden wir mit mindestens 11 Bällen jonglieren!

Das ist der wichtigste Grund, warum man Tanzen nicht linear lernen kann – wie ein Rezept.

Es ist ein messy-Prozess, der länger dauert und Meisterung vieler Skills voraussetzt.

 

2. Zu starker Fokus auf Figuren statt Grundlagen

Viele Tänzer:innen sammeln Figuren wie andere Schuhe.

Doch genau das lenkt sie ab! Echte Tanzqualität entsteht durch Grundlagen wie Stabilität, Geschicklichkeit, Rhythmusgefühl und Körperbewusstsein.

Basics bleiben – Figuren vergehen!

 

3. Zu wenig Übungszeit AUßERHALB des Tanzunterrichts

Wenn du wirklich Tanzen meistern willst, reicht es nicht „nur“ im Tanzkurs zu lernen.

Wer nur im Kurs tanzt, steht sich selbst auf den Füßen.

Um komplexe Bewegungen wirklich zu verinnerlichen, braucht es regelmäßiges Wiederholen. Wir empfehlen am besten täglich ein paar Minuten und zwar mit Mikrodrills.

Mikrodrills im Alltag = Mega-Erfolge auf der Tanzfläche!

 

4. Unrealistische Erwartungen

Ungeduld und der Wunsch nach schnellen Erfolgen erzeugen Druck und Stress.

Speziell in der heutigen „Amazon-Prime-Zeit“ erinnert uns Tanzen daran, dass nicht alles im „Prime-Modus“ erledigt werden kann!

Tanzen braucht Zeit, um zu reifen. Je entspannter und freudiger du lernst, desto schneller automatisiert dein Körper die Bewegungen.

Versuche auch den Weg zu geniessen und dein Ziel wird näher rücken.

 

5. Vernachlässigung von musikalischem Verständnis

Viele lernen Figuren und Moves mechanisch auswendig und verlieren die Verbindung zur Musik – das verhindert echte tänzerische Tiefe und Bedeutung der Moves, die wir tanzen.

Musik spüren und vertanzen macht den Unterschied zwischen „Tanz“ und „Bewegung“.

 

6. Fehlende Körperwahrnehmung und Koordination

Gezielte Körperkoordination ist für viele Erwachsene neu und schwierig.

Dafür gibt es eine einfache Erklärung – die Prinzipien der Alltagsbewegung sind oft komplett konträr zu dem, was Tanzbewegung braucht.

Diese Prinzipien der Paartanzbewegung (geschmeidige Gewichtsverlagerung, Koordination der Arme und Füße, Partnerconnection, usw) müssen mühsam von grundauf gelernt und geübt werden.

Anfangs wirken einfache Bewegungen kompliziert, doch mit Geduld und Zeit entstehen natürliche Bewegungsmuster.

 

7. Mangel an Feedback und gezielten Korrekturen

Gezieltes Experten-Feedback beschleunigt den Lernprozess um Vielfaches!

Ohne regelmäßiges Feedback schleichen sich Fehler ein, die sich langfristig verfestigen. Diese verlängern bzw sogar verhindern den Lernprozess komplett.

Spezifische und regelmäßige Korrekturen sparen langfristig viel Zeit.

Eine kurze relevante Ankündigung an dieser Stelle:

Demnächst öffne ich ein paar neue Spots für unser begehrtes Einzelcoaching, das den oben genannten Prozess viel klarer, schneller und stressfreier gestaltet.

Hier erfährst du mehr darüber, wenn du ernsthaft dein Tanzgefühl verbessern willst.

 

8. Emotionale Blockaden und Unsicherheit

Angst, Nervosität und Schamgefühle blockieren dein Potenzial.

Selbstvertrauen und Akzeptanz sind wichtig, um dich frei zu entfalten.

Leichter gesagt als getan…

Der Weg zu mehr emotionaler Sicherheit auf der Tanzfläche führt definitiv über mehr Kompetenz – wenn du weisst, was du zu tun hast, dann wirst du sicherer. Natürlich gehört noch her dazu, aber das wäre ein guter Beginn!

 

9. Ineffektive Übungsmethoden

Einfaches Wiederholen ohne bewusstes, zielgerichtetes Üben bringt zu wenig. Fortschritt entsteht erst durch gezielte Mikroübungen, bei denen du weißt, worauf du dich fokussierst und woran du arbeiten sollst.

 

10. Unregelmäßige Trainingsfrequenz

Sporadisches Üben bringt kaum langfristige Erfolge. Kontinuität und regelmäßiges Training sind entscheidend für nachhaltige Fortschritte.

Deswegen halte ich jeden Dienstag einen Member-Livestream, denn darin üben wir all die oben genannten Skills! Wöchentlich!

 

11. Unklarheit über deine Schwächen und Stärken

die meisten wissen gar nicht, was ihre „Tanzbaustellen“ sind. Dadurch wissen sie nicht, was sie nicht wissen/können! 🙈

Hier könnte dir unser kostenloses Online Tanzlevel Quiz helfen.

Damit ermittelst du innerhalb von 2 Minuten, wo du tänzerisch stehst.

Die gute Nachricht:

Du bist nicht alleine, denn diese 11 Gründe gelten FÜR ALLE!

Sie sind universell!

 

Wenn du den Prozess des Tanzenlernens beschleunigen willst, fokussiere dich für den Anfang auf einen der oben genannten Punkte, mit dem du SOFORT beginnen kannst.

Somit wird sich die lange Lesezeit dieses Newsletters auszahlen, denn so kommst du ins Tun! 😉

Reines Lesen ohne dein Verhalten zu ändern, macht dich oder dein Tanzen auch nicht besser!

 

Brauchst du Hilfe in deinem Lernprozess?

Wir zeigen dir in der Social Dancing Academy genau, wie du diese Prinzipien konkret umsetzt – und zwar mit Struktur, Spaß und messbaren Erfolgen.

Hier bekommst du sogar einen Sommer-Rabatt!

 

Bis zum nächsten Tanzschritt,

Dado